Uns
wird die Stellung des Autors zu dieser Sorte von Spielen erläutert. Er weiss,
dass viele Gamer abschätzig auf Spiele wie «Farmville» oder «Candy Crush Saga»
blicken, da sie Facebook-Zeitkiller sind. Ihm sei aber diese Arroganz fern, und
er habe diese Spiele immer gemocht.
Uns
wird lebhaft die Entwicklung des Spieles geschildert. Am Anfang ist die Marie:
ein cowgirlartiges Mädchen, dass einem zeigt, wie man Tomaten pflanzt und
erntet, sie verkauft und daraus Futter für die Hühner herstellt. Die Tomaten
brauchen im Spiel nur eine Minute, bis sie gewachsen sind, und man wird dafür mit
irgendwelchen Punkten belohnt, und wenn man die Eier der Hühner verkauft, wird
man mit blinkenden Münzen belohnt. Dauernd wird man für irgendetwas belohnt und
man weiss meistens gar nicht warum.
Doch
irgendwann setzt der Rohstoffmangel ein. Kein Futter für die Tiere mehr, kein
Wasser für die Pflanzen. Marie schlägt verschiedene Dinge vor, man könne doch
dieses oder jenes ernten oder herstellen. Später kommt noch jemand namens
Walter, dem einem Aufträge erteilt. Der Dorfladenbesitzer kommt und verlangt
Produkte, die man noch gar nicht herstellen kann, da die benötigte
Infrastruktur noch nicht vorhanden ist.
Das
Spiel, welches am Anfang noch ganz lustig war, da alles vorhanden war, fängt
an, Unmögliches von einem zu erwarten. Man gerät unter Zeitdruck, da so viele
Herausforderungen gestellt werden. Der Autor liefert uns dafür 2 Lösungen,
entweder, man spielt den ganzen Tag «Farmville», oder man bettelt seine
Facebook-Freunde um Rohstoffe an. Der Autor nervt sich daran, dass er seine
Facebook-Freunde quasi belästigen muss, wenn man im Spiel bestimmte Dinge
erreichen will. Auch wenn die Facebook-Freunde einen schliesslich begnadigen,
gibt es trotzdem ein Problem: «Farmville» kennt zwei Währungen; Münzen und Farm
Cash. Die Münzen seien in Hülle und Fülle vorhanden, doch das Farm Cash ist
das, was einen bei den Rohstoffproblemen helfe – aber nur, wenn man echtes Geld
dafür ausgibt (das «echte» Geld, mit dem man von Zalando einen Trenchcoat bestellt
oder vom Bäcker ein Gipfeli kauft) oder seine Freunde auf Facebook
ununterbrochen damit nervt.
Uns
Lesern wird die Frustration dieser Spiele beschrieben. Uns wird beschrieben,
wie die Frustration bei «Farmville» anders sei wie die von anderen Spielen, da
das Spiel gegen einem arbeite, und zu viel von einem verlange. Spass sei für
den Autor gar keine Kategorie, man könne diese Sorte von Spielen gar nicht als
«Spass» bezeichnen.
Zwar interessiert mich das in deinem Artikel geschriebene nicht, da ich mich früher schon damit auseinandergesetzt habe, aber ich finde du hast den Auftrag, eine zusammen Fassung zu machen, definitiv erfüllt. Allerdings etwas lange für eine Zusammenfassung. (Kalea)
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